Anlässlich eines BPP-Gesprächsabends im Herbst wünschte sich die Pfaffen-hofener Grundschule einen Schulgarten. Als idealer Platz wurde die Fläche zwischen der Zaber und dem Fußweg ab der Fußgänger-Ampel bei der Brücke zur Schule hin angesehen.

Bürgermeister Dieter Böhringer hat sich mit Pfarrer Johannes Wendnagel, dem anderen Grundbesitzer, abgestimmt, sodass die Fläche  für das Projekt genutzt werden könnte. Die Fläche ist insgesamt zu groß, so dass im vorderen Bereich eine Blumenwiese angelegt werden soll. Hakan Güney hat sich schon um eine entsprechende Pflanzmischung gekümmert und mit Roland Weeber vereinbart, dass dieser die Fläche umpflügen könnte. Für den Schulgarten hat Hans Bader Kürbisse vorgeschlagen, da diese bis zu einem gewissen Grade pflegeleicht wären. Falls die Schule dann in kleinen Beeten noch weitere Früchte anbauen will, wäre auch dies möglich.

Ein Problem bleibt noch - die Pflege der Anlage. Die Kerntruppe von BPP ist zu klein, als dass sie über die ganze Vegetationsperiode hinweg gießen und auch mal Unkraut jäten könnte. Das Gleiche gilt für die Schule. Wir würden uns deshalb freuen, wenn sich die Eltern der Schülerinnen und Schüler bei der Pflege einbringen würden, und wir während der Ferienzeit weitere Unterstützung aus der Bürgerschaft erfahren könnten, indem der Gieß- und Pflegedienst für z.B. eine Woche oder auch nur einige Tage übernommen würde.

Zusagen nehmen die Grundschule, die Gemeinde oder wir von BPP (Telefon 0176 682487757) gerne entgegen. Wenn der Gieß- und Pflegedienst geregelt wäre, könnte das Projekt umgesetzt werden. Mit der Umsetzung dieses Projektes würden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Schule hätte ihren Schulgarten und die Kinder könnten naturnah lernen, und die zuletzt eher einer Brache gleichenden Gärten würden vom Frühjahr bis in den Herbst als Blumenwiese unseren Ort verschönern.